und dann bekommt das schöne Kind eine Gratisbanane, die ihr das Sprechen komplett unmöglich macht. Aber das Kind würde eh nicht reden, sie mag das nicht. Grinsen mag sie und hinter meinem Rücken vorlugen findet sie am besten.
Die Bäuerin redet und redet und redet mit dem Kind, das nicht antwortet und ich fungiere als Dolmetscher der Zeichensprache und Kleinlaute und erledige so nebenbei immer die Einkäufe. Das kleinste Kind weigert sich unterdessen zu laufen oder wenigstens zu stehen, damit ich die Einkäufe und die große Tasche organisieren könnte. (in einen Kinderwagen mag sie sowieso nicht... da hab ich ganz klar was versäumt!) Also breche ich mir jedes Mal halb die Hüfte bei dem Versuch die Einkäufe zu verstauen, das kleinste Kind aus dem Tuch nicht zu verlieren und das fast jüngste Kind nicht versehentlich zu treten oder umzurennen, denn selbstverständlich klebt sie an meinem Hinterteil fest, egal wie oft ich sage: geh mal ein Stück zur Seite.
Eine Lauchstange mag das fast jüngste Kind dann immer tragen, damit ich nicht so schwer tragen muss! Wir watscheln dann zwischen Ständen durch, kaufen womöglich noch ein paar Blumen... die Tasche wird immer voller... und landen in der Tiefgarage. Und dann, wenn ich aussehe, als käme ich frisch aus dem Sportstudio, meine Haare kleben, mein Gesicht puderrot ist, und ich unendlichen Durst habe , wenn der Kofferraum offen ist, ich mit Freude die Tasche hineinschmeiße (und mich meist noch hinterher), dann stellt das fast jüngste Kind immer mit Freude fest: jetzt haben wir aber wieder gut eingekauft. Ich bin fix und fertig!
Zeit nach Hause zu fahren!
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